Fr. 8.3.2019


AI (Düsseldorf)

- Jubiläumskonzert 40 Jahre Basement:
Elektronischer Krautrock aus der Region live im historischen Kellergewölbe -


Basement
Dorothee-Sölle-Platz 3 / 50672 Köln
(unter der Christuskirche am Stadtgarten)

Vorverkauf: 12 EUR (plus Geb.)
Abendkasse: 15 EUR
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Einlass: 19:00 Uhr / Beginn: 20:00 Uhr


AI (DÜSSELDORF) – Elektronischer Krautrock / Ambient

Die Düsseldorfer Formation Ai wurde gegründet als deutsch-japanisches Joint-Venture.
Shunsuke Oshio (ehem. Gitarrist von Ai) und Frank Bauer schaffen sich 2010 mit Ai eine musikalische Plattform, die vor allem ihren experimentellen Ambitionen dienen soll.

Ai spielt elektronische Musik mit Anleihen bei klassischer, japanischer und experimenteller Musik sowie Krautrock. Sie bezieht ihre Spannung aus den unterschiedlichen musikalischen Backgrounds der Musiker.

Nima Moussavi, seit Anfang 2018 bei Ai, beeinflusst von der Musik der 60er-Jahre und neuer experimenteller Musik, Frank Bauer eher der elektronischen und Minimalmusik, Matt Flores hat eine eigene lange Karriere als Elektronik-Produzent mit einer großen Anzahl an Veröffentlichungen, Andreas von Hillebrandt fühlt sich in sämtlichen Gefilden der Musik wohl.

Ihre Musik, bis dahin eher experimentell-elektronisch, veränderte sich durch die zusätzlichen Musiker.

Das erklärte Ziel, statt Stücke zu komponieren live zu improvisieren und Stücke eher aus etwas wie Versuchsanordnungen entstehen zu lassen, wich einer konventionelleren Herangehensweise und inzwischen sind auch reguläre, wiederholbare Kompositionen mit festen Strukturen Teil des Repertoires.

Das Konzept ist nach wie vor, so offen zu sein wie möglich.

AI:
Nima Moussavi: Gitarre
Frank Bauer: Keyboards & Synthesizer
Anderas von Hillebrandt: Bass
Matt Flores: Schlagzeug, Synthesizer

Discographie:
2013 – Kingii Vinyl Only Compilation
(Slowboy Records)
2015 – LP - Hauch
2018 – LPII - Hauch


Das meinen die anderen:
„I’m following the work of this band from Düsseldorf for a while now, always happy when they send me their latest release.
Just like the animal of the same name, they take their time - a lot of their songs clock in at over 15 minutes. But other than the animal of the same name, they are not lazy at all. Indeed, they’re very busy. A lot of things going on and stretching out simultaneously, spontaneously, but still beautifully choreographed – the analogue sequencer lines, the warm fuzz guitars with long sustain, the motorik drumming, the shimmering pads – to create a glorious type of psychedelic dance music.
Ai take everything that was good in Krautrock as a touchstone, spinning it further from there into the now and, of course, beyond. This is super immersive, intense stuff, this record is a trip.”
(Hans Nieswandt, Juni 2018)

„AI besticht als analog-elektronisches Projekt durch ein sehr differenziertes, von Dancefloor beeinflusstes Klangkonzept, das Elektronik-Krautrock weiter abstrahiert und neu betrachtet.”
(Axel Ganz, jahrgangsgeraeusche.de)


ÜBER DAS „BASEMENT“:
Exakt vor 40 Jahren, am 9. März 1979, präsentierte das Basement sein erstes Konzert: die Lilac Angels aus Düsseldorf. Auf persönliche Empfehlung von Conny Plank.
Es folgten Auftritte von Joy Division, Trio, Zeltinger, The Knack. BAP akquirierte seinen Gitarristen Major Heuser hier, im Basement. „An der Pissrinne“, wie herauskam.
Am 13.9.13 spielte das Drago Riter Ensemble das vermeintlich letzte Konzert, da wegen des Umbaus der darüberliegenden Christuskirche auch das Basement seine Pforten schloss.
Doch der legendäre Keller, mehr als fünf Jahre dicht, liegt noch da wie einst. Rauer Backstein, Gewölbedecken, lästige Pfeiler, Schummerecken – alles wie immer.
Was die Zukunft bringt? Wird man sehen. Die 40 Jahre aber werden krachend gefeiert.

Link Musikarchiv NRW


Veranstalterhinweis:
"Evangelische Gemeinde Köln mit Unterstützung des Klub der 40 e.V.


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